Ein Haus mit Farbe

Ein Haus mit Farbe

Frische und Behaglichkeit sollen Einzug halten – das war das wesentliche Kriterium bei einem Dachgeschossausbau. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde ein genaues Konzept erstellt und verfolg.

Da bei den Fenstern die Wahl auf dezent weißlich geöltes Eichenholz fiel, stand auch das Holz für die Innentüren bereits fest. Farblich im Einklang mit Fenstern und Türen steht der Ulmenboden, welcher nicht nur in den Wohnräumen verlegt wurde, sondern konsequenter Weise auch bei den Trittbrettern der Stahlwangenstiege zum Einsatz kam. Im Badezimmer, im Eingangsbereich und in der Küche wurde ein pflegeleichter und äußerst schmutzunempfindlicher Travetinboden verlegt, der auch optisch keine Wünsche offen lässt. Die so entstandenen, in ihrer Grundstruktur bestens abgestimmten Räume, ermöglichten in Sachen Einrichtung den Einsatz verschiedener Farben und Formen, ohne überladen zu wirken.

So wurden zum Beispiel die in die Wand integrierten Einbaukästen aus weißlich geölter Eiche mit bunten Glasfronten – im unteren Bereich als Laden, im oberen Bereich als Türen – versehen. Seinem Namen gerecht wird in dieser Wohnung das Arbeitszimmer: hier galt es, viel Platz für Ordner und Bücher zu schaffen. Gesagt, getan: eine gesamte Wand wurde mit einem Massivholzregal verbaut.

„Komm rein, mach die Augen zu und rieche“ ist in dieser Wohnung nicht das Motto der Küche, sondern des Schrankraums: Mit Japanpapier bespannte Zirbenschiebetüren verleihen dem Raum ganz besonderes Flair und sind darüber hinaus platzsparend und praktisch zu bedienen.  Um den Raum noch nachhaltiger mit Zirbengeruch zu fluten, wurden auch die Korpusse aus massiver Zirbe gefertigt, sehr fein geschliffen und unbehandelt verbaut. 

 Neben dem Boden sollte auch die Einrichtung des Badezimmers vor allem eines sein: schön und pflegeleicht. So wurde der Waschtisch oben, an den Seiten sowie an den Fronten mit lackierten Glasplatten belegt. Die einen Handgriff entfernte Mauernische wurde mit Regalböden versehen und als Ablage für Handtücher genützt.

Schlichte Farben und Formen gaben bei der Planung der Küche den Ton an. So wurden die Fronten in einem zarten Altrosa gehalten. Die Türen und Laden wurden nicht mit Griffen, sondern mit der mechanischen Öffnungsunterstützung Tip-on ausgestattet: ein kurzes Antippen genügt, schon öffnen sich Tür oder Lade. Wie aus Zauberhand öffnet sich übrigens auch der Geschirrspüler: hier heißt es zwei Mal Klopfen! Weiteres Glanzstück der Küche ist das eingebaute Bora Professional System, eine Kombination aus hochwertigem Kochfeldabzug und leistungsfähigen Kochfeldern samt angeschlossener Grillplatte. Aber nicht nur neueste Technologie, sondern auch alte Schätze wurden in der Küche verbaut: auf einem Flohmarkt erworbene Schüttkästchen für Zucker, Mehl, Gries usw. sorgen nicht nur für Ordnung, sondern sind auch optisch ein wahrer Hingucker mit Charme.

Haberl Newsletter: Verpassen Sie nichts mehr.

Abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter und bekommen Sie als Erster alle Infos zu unseren Aktionen, Abverkäufen, uvm.

 

made with ♥ by   die konzeptionisten